Tag 1: Die Umsetzung einer verrückten Idee
Es beginnt alles mit einer Podcast Idee.
Nachdem ich nun seit über vier Jahren meinen ersten Podcast betreibe und im vergangenen Jahr der zweite folgte, war der Schritt zum eigenen YouTube Kanal nicht mehr zu groß.
Meine Gedanken in ein Mikrofon zu sprechen war anfangs echt ungewohnt, aber auch das kann man wie so vieles lernen und üben. Schließlich macht es mir auch Spaß. Dabei habe ich auch gelernt meine eigene Stimme anzuhören - der mit Abstand merkwürdigste Teil am Podcasten.
Eine große Hilfe war auch Tobi, mein ‘Gegenpart’ oder Gesprächspartner. Mit einem Freund über ein Thema sprechen ist einfacher als es in einen Computer zu monologisieren. Auch das habe ich zwischenzeitlich ausprobiert. Nicht, weil ich große Lust dazu hatte - sondern weil Stefan krank war und ich den Bildsprache Fotografie Podcast nicht zu lange pausieren wollte. Ich war nach dieser Erfahrung sehr froh, als Stefan in der nächsten Folge wieder dabei war!
Irgendwann reifte dann auch der Gedanke, mein Equipment was ich sowieso schon zur Fotografie nutze und mein Wissen aus inzwischen über 100 Podcastfolgen zu vereinen und einen YouTube Kanal zu starten. Die Frage nach dem warum war für mich schnell beantwortet: Mein Wissen als Hochzeitsfotograf weitergeben, Paare bei der Wahl ihres Fotografen unterstützen und mit meinem Fotografiewissen etwas zu unterhalten.
Gesagt, getan. Oder doch nicht?
Für das erste Video auf meinem Kanal habe ich sicher über 20 Versuche gebraucht, bis ich halbwegs zufrieden war. Ich dachte, das kann nicht viel anders sein als einen Podcast einsprechen. Aber weit gefehlt. In diesers schwarze Loch, das man Objektiv und Kamera nennt hineinzusprechen und dabei noch halbwegs sympathisch rüberzukommen war garnicht so leicht. Der Ehrgeiz war zum Glück stärker als der Drang es einfach aufzugeben und so gibt es aktuell die ersten beiden Gehversuche in Form von Videos zu den Themen “Drucken - Wie kann ich mehr aus meinen digitalen Fotos rausholen als sie auf Handy und Festplatten verstauben zu lassen” und “Rahmen - Denn jedes Foto braucht einen, ob gedruckt oder nicht”.
Zukünftig möchte ich mich dann mehr den Kernthemen widmen, für den Einstieg war es mir aber wichtig kurze, in sich abgeschlossene Einheiten zu produzieren. Der Inhalt sollte mir leicht von der Hand bzw. von der Zunge gehen damit ich mich auf das neue Element Videoproduktion konzentrieren konnte.
Mein digitaler Notizzettel füllt sich immer weiter mit Themenideen, so dass es auf meinem Kanal sicher nicht an kreativem Input mangeln wird. Falls du jedoch ein gutes Thema für mich hast, das du besprochen haben möchtest, lass es mich gerne wissen!
Ansonsten freue ich mich natürlich über jede Form von konstruktivem Feedback sowohl zu diesem Blog als auch meinen Videos.
Wir sehen und hören uns!